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Schokoladig leckereres Johannisbrot

Hergestellt wird Johannisbrot aus der Frucht des Johannisbrotbaums (Ceratonia siliqua). Dieser blühende immergrüne Baum ist im Mittelmeerraum beheimatet. Bei der Frucht des Johannisbrotbaums handelt es sich um eine Hülsenfrucht. Die Frucht benötigt längere Zeit – ein Jahr – bis sie ihre Reife erreicht hat. Die Frucht des Johannisbrotbaums ist eine ursprüngliche Zuckerquelle. Man nimmt an, dass die Wildform dieses Baums wohl aus dem arabischen Rauch stammt und in Ägypten um das 2. Jahrhundert v. Chr. erstmals kultiviert wurde. Durch die Römer gelangte die Frucht im 1. Jahrhundert v. Chr. nach Italien und Griechenland. Später wurde der Johannisbrotbaum auch in Portugal und Frankreich kultiviert, gelangte dann nach Nordamerika und Australien, Mexiko, Chile und andere südamerikanische Länder. Johannisbrotmehl wird schon seit dem 19. Jahrhundert als Ersatz für Kakao eingesetzt und seit dem 20. Jahrhundert auch als Kaffeeersatz und Tierfutter. Die per Hand gepflückten Schoten werden nach der Ernte als ganze Schote getrocknet und geröstet. Verzehrt werden können die leicht gebogenen, dicken und dunkelbraunen Schoten und das Fruchtfleisch. Der Geschmack der Frucht des Johannisbrotbaums sind süß und die Frucht insgesamt nahrhaft. Die Frucht enthält kein Koffein, wenig Fett und ist reich an Eiweiß, Kohlenhydrate, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan, Kalium, Kupfer, Barium, Nickel, Kupfer, die Vitaminen B, B2, B3, A, D. Außerdem enthält Carob Polyphenolen und Tannine.

Carob wurde mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter glykämische (Blutzucker-) Kontrolle, Cholesterinsenkung, Antikrebseffekte und vieles mehr.

Johannisbrot enthält auch Ballaststoffe, welche die Sekretion von postprandialem Ghrelin hemmen. Hier handelt es sich um ein Hormon, das dem Körper die Information gibt, dass er hungrig ist. Freigesetzt wird dieses Hormon langsam nachdem Essen. Der Verzehr von Johannisbrot verhindert Heißhungerattacken und unterstützt die Gewichtsabnahme.

Die enthaltenen Phytonährstoffe helfen bei Erkältung und Grippe. Johannisbrot enthält zudem Gallussäure, welche antiallergische, antiseptische und antibakterielle Eigenschaften hat.

Der schokoladähnliche Geschmack von Johannisbrot ist einzigartig und weniger bitter. Johannisbrot enthält zudem kein für Tiere giftiges Theobromin.

Quellen: